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James hätte sich selbst geohrfeigt, wäre er nicht gefesselt gewesen. Das war eine der dämlichsten Ideen, die er je gehabt hatte. Naja, die Idee war gut, aber die Verwirklichung schien ihm unmöglich. Aber er hatte so ein unbestimmtes Gefühl, als ob ihnen das helfen würde, wenn er…er wollte es noch nicht mal in Gedanken aussprechen. Mit ihr flirten. Mit Rebbeca flirten. Ih. Aber wenn es half. Also gut. Flirten. Mit Rebbeca. „Rebecca?“, fragte er. Er räusperte sich „Ich spür meine linke Hand nicht. Wollt ihr, dass meine Hand abstirbt? Denn wenn nicht, wären sie dann so freundlich und würden sie ein wenig lockern?“ Nervös beobachtete James, wie Rebecca sich mit einem Blick zu Hawk versicherte und dann zu James rüberging. Sie lockerte das Seil um seine linke Hand und berührte James. Er wusste das genau diese Tatsache perfekt zum flirten war, aber konnte sich einfach nicht überwinden. Wie soll man auch für etwas jemanden empfinden, der einen entführt hat und an einen Stuhl direkt neben Gustavo gefesselt hat? Hübsch hin oder her. Rebecca hielt das Seil um James’ Handgelenk zu lockern. Schnell zog er seine Hand zurück und befreite sie so aus der Fessel. Die überraschte Rebecca versuchte seine Hand wieder zu schnappen. Was einfacher gesagt als getan war da er versuchte seine andere Hand auch los zu machen und rumzappelte. „Hör auf damit!“ fuhr Rebecca ihn an. Hawk bemerkte die Unruhe und drehte sich zu James und Rebecca um das Szenario zu betrachten. „Rebecca, ich hoffe sehr für dich, dass du alleine mit ihm klar kommst.“ Bemerkte Hawk. Endlich schaffte sie es James freie Hand wieder zu fesseln. „Natürlich.“ Bestätigte sie leicht gedemütigt. James kämpfte zwar noch immer in der Hoffnung eine weitere Fessel zu lockern aber sie bewegten sich kein bisschen. Auf einmal fiel etwas aus seiner Hosentasche scheppernd auf den Boden. „Was war das?“ fragte Hawk und sah sich um. Gustavo sah wie James’ Handy aus der Hosentasche fiel und auf dem Boden aufschlug. Schnell stellte er seinen Fuß so darauf, dass man es nicht entdecken konnte. Wenn es irgendjemand mitbekommen hat, hätte es bestimmt üble Folgen für uns 3, dachte Gustavo. „Aua!“ Rebecca hatte James’ Fesseln unnötig fester gemacht. Sie hatte den Aufschlag anscheinend gar nicht gehört. Gustavo sah zu Jo. Sie wirkte blass und verstört.
Plötzlich klingelte ein Handy. Camille sah Katie an. "Ist das deins?" fragte sie. "Nein." Katie drehte sich um und versuchte das klingelnde Handy zu erblicken. Sie fand es auf dem Sofa-Tisch liegend. "Das ist Carlos' Handy. Er muss es hier liegen gelassen haben." Kurz warf sie einen Blick darauf. "James ruft an, soll ich ran gehen?" fragte sie in die Runde. "Vielleicht erfahren wir so wo die Jungs sind und es kann doch sein das Jo auch bei ihm ist." warf Camille ein. Mr. Taylor, der inzwischen neben Camille im Raum stand nickte ihr zustimmend entgegen. "Oke, ist stelle auf Lautsprecher." Sie tippte auf Anruf annehmen und die Lautsprechanlage. "James?" fragte sie in Carlos' Handy. Doch anstatt James Stimme erfüllten nur kratzende und störende Geräusche den Raum. "James? Hallo?" fragte sie noch einmal in das Handy. "Reicht es nicht, dass sie uns haben? Lassen Sie das Mädchen gehen!“ „Ist das nicht Gustavo?“ fragte Camille beunruhigt. „Was meint er damit?“ mischte sich Mr. Taylor ein. Katie wusste jetzt was los war. Es passte alles irgendwie zusammen. Der Zettel von gerade eben, die Tatsache das Logan und Carlos sich so untypisch verhalten haben, das sie so früh schon aus dem Studio kamen. Gustavo musste entführt worden sein. Aber Moment mal, der Anruf ging von James’ Handy aus…und Gustavo sprach von ‚uns’. Katie ahnte schlimmes. Jo’s Vater war hier und suchte nach ihr und sie hatte ihren Bruder heute auch noch nicht gesehen. „Seit wann denn so besorgt um das Wohl anderer, Gustavo?“ krächzte es verzerrt und leise aus dem Handy. Diese Stimme konnte Katie nicht zuordnen „Er hat Recht! Jo hat nichts damit zu tun!“ „Das ist James!“ stellte Camille erschrocken fest. „Jo?“ Mr. Taylor riss Katie das Handy aus der Hand und nahm es an sich um besser verstehen zu können was dort vor sich ging. „Nur ist das Leider nicht euer Wunschkonzert.“ Entgegnete wieder die fremde Stimme. Man hörte wieder kratzen und Störungen in der Leitung. Dann brach das Gespräch ab. Nach kurzem Schweigen sahen alle Katie an. „Ich glaube die Jungs stecken in Schwierigkeiten…“ brachte sie hervor. „Das ist doch hoffentlich nur ein blöder Streich von den Jungs, oder Katie?“, Camille versuchte eine plausible Erklärung für das alles zu finden. Warum fragen jetzt alle mich? Dachte Katie genervt. „Gustavo würde bei so was nicht scherzen.“ Entfuhr es ihr. Was Mr. Taylor nicht gerade gut aufnahm. „Was geht hier vor und wo ist meine Tochter?“ wollte er auf der Stelle wissen. Das wollte sie natürlich ebenso wissen wie er. „Ich denke wir sollten zu Rocque Records fahren und mit Gustavo sprechen.“ Schlug Katie vor um Jo’s Vater zu beruhigen. „Ja, vielleicht war alles nur ein Missverständnis oder ein schlechter Scherz der Jungs und sie sind alle im Studio.“, bestätigte Camille. Mr. Taylor dachte darüber kurz nach und gab Katie das Handy zurück. „Lasst uns fahren.“
Nächster Teil von Bix sobald sie fertig ist ;D
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